31.05.21
Tickets Heilung mit Händen und Fell, Woraus besteht die Gegenwartsliteratur? in Berlin
Stoffe:

Heilung mit Händen und Fell Woraus besteht die Gegenwartsliteratur? 31.05.21 in Berlin, Ballhaus Ost

Montag 31.05.21
Einlass: 18:30, Beginn: 19:30
Ballhaus Ost, Pappelallee 15, 10437 Berlin

Tickets – Heilung mit Händen und Fell Berlin


Informationen

Diese Veranstaltung wird im Freien auf der Seebühne stattfinden.

Auf dem gesamten Gelände (außer auf den Sitzplätzen) besteht Maskenpflicht.
Bitte beachten Sie die geltenden Mindestabstände.
Leider können wir keine Speisen anbieten und Getränke nur in Flaschen ausgeben.

Sollten wir die Veranstaltung in die Innenräume verlegen müssen, melden wir uns bei Ihnen am Montag bis 12 Uhr per Mail mit einer Absage, der Eintrittspreis wird dann automatisch erstattet. 

Danke für Ihr Verständnis und Ihre Unterstützung.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!


Aidan Riebensahm im Gespräch mit Asal Dardan, Jayrôme Robinet und Mithu M. Sanyal über ›Hände und Flächen‹, ›Dinge der Anderen‹, ›Fell‹ und ›Heilung (how, why and under which conditions)‹
Kuration: Mithu M. Sanyal

Als Bloggerin Identitti nimmt Nivedita Stellung zu Feminismus, gender, sex und race, geht in den Schlagabtausch und macht ihre eigene Herkunft zum Markenzeichen. Ihr Idol und die Antriebskraft, ihre eigene Identität nicht mehr als Hemmfaktor zu sehen, ist im Masterstudiengang Postcolonial Studies an der Universität Düsseldorf ihre Professorin Dr. Saraswati: Person of Colour, Star in den Medien und Bestsellerautorin von Werken wie »Decolonize your soul«. Umso größer der Aufschrei, als herauskommt, dass Dr. Saraswati eigentlich Sarah Vera Thielmann heißt und ihre indische Herkunft bloß erfunden und angeeignet ist. Was ist Identität, bis wohin dürfen wir sie selbst bilden und wo hört ihre Flexibilität auf? Im Rahmen der Reihe Stoffe diskutiert Aidan Riebensahm mit Mithu M. Sanyal, Asal Dardan (»Betrachtungen einer Barbarin«, Hoffmann und Campe, 2021) und Jayrôme Robinet (»Mein Weg von einer weißen Frau zu einem jungen Mann mit Migrationshintergrund«, Hanser, 2019) über die Fragilität der Identitätspolitik, Gesellschaft im Wandel und die eigene Erfahrungswelt.